Die Geschichte der Metropolregion Hamburg fließt mit dem Wasser – im wahrsten Sinne. Noch heute zeugen zahlreiche Spuren von der Bedeutung früherer Arbeit an und auf der Elbe. Die „Tage der Industriekultur am Wasser“ öffnen ein Fenster in diese faszinierende Vergangenheit: mit Führungen und Vorführungen, auf Schiffsdecks und in Maschinenhallen, bei Mitmachaktionen für Groß und Klein. Über 200 Veranstaltungen an mehr als 50 Orten laden zum Staunen, Lernen und Ausprobieren ein – allein in Hamburg an über 20 Standorten.
Dampf und Blech

Was einst dampfte, klapperte, leuchtete und transportierte, erzählt nun Geschichte: von der alten Lederfabrik in Grabow bis zur Eisenbahn-Hochbrücke Hochdonn über dem Nord-Ostsee-Kanal, von der historischen Hafenbarkasse PIEP in Geesthacht bis zum Hamburger Schleppdampfer Fritz von 1924. Neu dabei ist die „Trinkhalle seit 1876“ – einst Durstlöscher, heute Kulturkiosk am Harburger Binnenhafen. Eine interaktive Karte aller Veranstaltungsorte finden Sie hier: Weblink.
Rund 19.000 Besucherinnen und Besucher ließen sich bei der letzten Ausgabe von der Vielfalt der Industriekultur begeistern. In diesem Jahr öffnet sich erneut ein Panorama aus Geschichten und Bauwerken, aus technischer Raffinesse und lebendigem Erbe. Die „Tage der Industriekultur am Wasser“ finden alle zwei Jahre statt, organisiert von der Metropolregion Hamburg. Das vollständige Programm gibt es hier: Weblink.