Am 1. März 1983 steckte die erst Ausgabe in den Briefkästen der Blankeneser und verkündete lautstark, dass das nun die Regel sei. Das war mutig, aber es ist gelungen. Vierzig Jahre später gönnt sich die Redaktion mal einen munteren Rückblick auf das lokale Geschehen rund um den Hamburger Klönschnack.
Endlich Sommer! Klönschnackerinnen und Klönschnacker auf der Dachterrasse
Ein Blick in die alten Schuhkartons musste auch sein. Schließlich sind nicht alle Fotos aus vierzig Jahren Klönschnack digital vorhanden. Da muss man schon mit feiner Nase in den Staub der Archive. Gemeinsam hat sich die Redaktion auf die Hinterlassenschaften der letzten vier Jahrzehnte gestürzt.
Nicht ohne Ausrufe wie „Wer war das noch …?“ oder „Ich glaub’ es nicht, erinnerst du dich daran …?“ wurde die Exkursion in die Vergangenheit zum unterhaltsamen Vormittag. Für Kopfschütteln sorgt allerdings immer noch die Vorstellung, dass das alles zusammen schon vierzig Jahre darstellt.
…und Hans-Dietrich Genscher (Kalle Berger, Klaus Schümann)
Anfangs war der Klönschnack noch Schwarz-Weiß. Zum Beispiel beim entspannten Interview bei Karl Dall, Ende der 1980er Jahre
Interview mit Inge Meysel
Aus den Anfängen: Helga Feddersen erläutert dem Klönschnack ihre Theaterpläne
Interview mit Wilhelm Wieben (Tagesschau)
Klaus Schümann beim Interview mit Hitler-Tagebücher-Fälscher Conrad Kujau
Interview mit Prinzipatin Ida Ehre…
…und Hans-Dietrich Genscher (Kalle Berger, Klaus Schümann)
Anfangs war der Klönschnack noch Schwarz-Weiß. Zum Beispiel beim entspannten Interview bei Karl Dall, Ende der 1980er Jahre
Interview mit Inge Meysel
Aus den Anfängen: Helga Feddersen erläutert dem Klönschnack ihre Theaterpläne
Interview mit Wilhelm Wieben (Tagesschau)
Klaus Schümann beim Interview mit Hitler-Tagebücher-Fälscher Conrad Kujau
Interview mit Prinzipatin Ida Ehre…
…und Hans-Dietrich Genscher (Kalle Berger, Klaus Schümann)
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1985: Erstes Klönschnack Sommerfest
Nachdem am 1. März 1983 die erste Ausgabe der neuen Zeitschrift mit dem Titel Klönschnack eine noch bescheidene Anzahl von Leserinnen und Lesern erreichte, folgte schon im Juni 1985 das erste Klönschnack Sommerfest auf dem Blankeneser Marktplatz. Live-Musik mit Jazz, Rock, Pop und jede Menge Stände der heimischen Gastronomie ließen von Anfang an den Platz aus den Nähten platzen. Entspannt zeigte sich die Kooperation mit dem damaligen Ortsamt und der Ortsamtsleiterin Ingrid Harpe. Jahre später wurden Straßen gesperrt, der Wochenmarkt am Sonnabend auf die Bahnhofstraße verlegt und die größte Party des Hamburger Westens gefeiert – jedes Jahr Anfang Juni an einem Sonntag.
Das Sommerfest 1998 mit Truck Stop
Von 1985 bis 2004: Das Klönschnack Sommerfest auf dem Blankeneser Marktplatz.
Live-Musik vom Feinsten beim Sommerfest
Auch für Kinder gab es beim Sommerfest immer ein buntes Programm.
Beste Stimmung beim Sommerfest auf dem Marktplatz (2001)
Und auch 2003 war die Stimmung beim Sommerfest klasse!
Das Sommerfest 1998 mit Truck Stop
Von 1985 bis 2004: Das Klönschnack Sommerfest auf dem Blankeneser Marktplatz.
Live-Musik vom Feinsten beim Sommerfest
Auch für Kinder gab es beim Sommerfest immer ein buntes Programm.
Beste Stimmung beim Sommerfest auf dem Marktplatz (2001)
Und auch 2003 war die Stimmung beim Sommerfest klasse!
Das Sommerfest 1998 mit Truck Stop
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2002 war damit Schluss, die Auflagen immer schwieriger umzusetzen. 1994 zog der Klönschnack vom Karolinenviertel nach Blankenese in die Auguste-Baur-Straße. Das Blatt entwickelte sich und die Präsenz vor Ort war notwendig.
1995 entstand aus einer Laune heraus der Blankeneser Neujahrsempfang. Er fand mit sechzig Gästen in der Redaktion statt, wechselte für die folgenden drei Jahre in den damaligen Gemeindesaal und fand nach einem Gespräch zwischen Jost Deitmar und Klaus Schümann im Sommergarten bei Beese ab 1999 im Louis C. Jacob statt. Über die Jahre wurde der Empfang immer beliebter, das Louis C. Jacob zu eng. Es folgte der Süllberg und schließlich das Grand Elysée.
Hoher Besuch in der Redaktion
Sommer 2014: Der Klönschnack ist verkauft an FUNKE! Dirk Seidel, Klaus Schümann und Frank Mahlberg
Olaf Scholz, 1996 zu Besuch in der Redaktion in der Auguste-Baur-Straße
„Die Seiten können in Druck!“ Otto am Schreibtisch von Klaus Schümann in der Redaktion
Ein Klönschnack-Ottifant von Otto
Zum Interview in der Blankeneser Redaktion: Olaf Scholz im Oktober 2007
Zum Interview mit Chefredakteur Stefan Aust beim Spiegel
Sommerlicher Feierabend mit der Belegschaft auf der Dachterrasse
„So machen wir das!“ Klaus Schümann mit Helmut Schwalbach (2020 verstorben)
Redaktionsleiter Tim Holzhäuser bereitet den Umzug von der Auguste-Baur-Straße an den Blankeneser Bahnhof vor (2008).
Sommer 2014: Der Klönschnack ist verkauft an FUNKE! Dirk Seidel, Klaus Schümann und Frank Mahlberg
Olaf Scholz, 1996 zu Besuch in der Redaktion in der Auguste-Baur-Straße
„Die Seiten können in Druck!“ Otto am Schreibtisch von Klaus Schümann in der Redaktion
Ein Klönschnack-Ottifant von Otto
Zum Interview in der Blankeneser Redaktion: Olaf Scholz im Oktober 2007
Zum Interview mit Chefredakteur Stefan Aust beim Spiegel
Sommerlicher Feierabend mit der Belegschaft auf der Dachterrasse
„So machen wir das!“ Klaus Schümann mit Helmut Schwalbach (2020 verstorben)
Redaktionsleiter Tim Holzhäuser bereitet den Umzug von der Auguste-Baur-Straße an den Blankeneser Bahnhof vor (2008).
Sommer 2014: Der Klönschnack ist verkauft an FUNKE! Dirk Seidel, Klaus Schümann und Frank Mahlberg
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Positive Entwicklung und Umzug
Das Magazin entwickelt sich, die Auflagen steigen, die digitale Umsetzung der Klönschnack-Botschaften finden zum Leser. 2008 wird es zu eng. Der Klönschnack zieht wieder um – in die Neubauten am Blankeneser Bahnhof. Es folgen Klönschnacks Matjesparty, die Klönschnack Sommernacht lädt auf die Süllberg-Terrasse, Sonderbände werden produziert, Küchenpartys organisiert und die Klönschnack Allstars gegründet.
2013 sprechen der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (shz) und der Axel-Springer-Verlag beim Klönschnack vor. Ein Jahr später wird FUNKE Medien (hatte zuvor u.a. das Hamburger Abendblatt übernommen) neuer Eigentümer des von Lebensfreude geprägten Magazins und führt durch schwierige Zeiten erfolgreich weiter.
Die Leserinnen und Leser können sicherlich weiter Unterhaltsames, Engagiertes und Amüsantes erwarten.